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FiPP e.V. veröffentlicht Praxishandbuch "Institutioneller Kinderschutz"

14.06.2021

Die Werner-Coenen-Stiftung förderte von 2015 bis 2018 das Projekt "Institutioneller Kinderschutz" innerhalb des FiPP e.V. Jede Einrichtung des Vereins entwickelte ein ganz individuelles Schutzkonzept, orientiert an den Bedürfnissen aller Beteiligten vor Ort. Die bisher gesammelten Erfahrungen und erprobten Methoden dieses Schutzprozesses wurden nun im Praxishandbuch „Institutioneller Kinderschutz - Das partizipative Schutzkonzept“ veröffentlicht.

Fachlich begleitet wurde der partizipative Schutzprozess von Prof. Dr. Mechthild Wolff. Die gesammelten Erfahrungen und erprobten Methoden wurden im Praxishandbuch »Institutioneller Kinderschutz: Das partizipative Schutzkonzept« zusammengefasst. Ziel war es, das im Prozess erarbeitete Methodenwissen in nachvollziehbarer, für die Praxis gut anwendbarer Form aufzubereiten und weiterzugeben.

Das Handbuch enthält Übungen, Methoden und Instrumente, die klar beschrieben sind. Sie können leicht auf unterschiedliche Zielgruppen und Settings angepasst werden. Durch eine klare Systematik und Aufteilung können sie für die Kolleg:innen in der Kinder-und Jugendhilfe eine echte Unterstützung sein. Seit dem 11. Juni 2021 steht dieser Wissensschatz für alle Interessierten kostenfrei zum Download zur Verfügung und kann sich mit den hinzukommenden Erfahrungen weiterentwickeln. Damit entspricht es dem Wesen der Schutzprozesse selbst.

Das Praxishandbuch „Institutioneller Kinderschutz Das Partizipative Schutzkonzept“ können Sie auf der Webseite von FiPP e.V. herunterladen.

Quelle: Pressemitteilung, FiPP e.V., 10. Juni 2021