09/22 - 12/22
Das Sozialpädagogische Zentrum Lychen ist eine Wohneeinrichtung der Stephanus gGmbh. HIer wohnen in drei verschiedenen Wohngruppen insgesamt 18 Kinder und Jugendliche aus konfliktbelasteten Familien im Alter zwischen 10 und 18 Jahren. In der Wohngruppe befindet sich ein Raum mit alten, zusammengewürfelten Küchengeräten, an denen die Jugendlichen ihre Mahlzeiten kochen. Durch die Fördermittel der Stiftung soll die Küche zu einem attraktiven Ort des gemeinsamen Kochens und Zusammenseins umgestalten werden. Zum einen werden die in der Wohngruppe lebenden Jugendlichen schrittweise an die Umgestaltung eines eigenen Wohnraums herangeführt und sammeln hier wichtige Erfahrungen. Zum anderen wird eine dauerhafte, angenehme Koch- und Essumgebung geschaffen, die zum gesunden Kochen und Backen mit Freude anregt.
Kontakt: Stephanus gGmbH
05/22 - 04/23
Fortsetzung des Projektes.
Kontakt: Casablanca gGmbH
03/22 - 08/22
Fortsetzung des Projektes.
Kontakt: XENION - psychosziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V.
09/21 - 02/22
Das Projekt richtet sich an unbegleitete geflüchtete Mädchen zwischen 15 und 21 Jahren, die ohne Familien in Berlin leben. Zweimal im Monat trifft sich die feste Gruppe, um gemeinsam zu singen und zu tanzen. Angeleitet von einer professionellen Sängerin bzw. Rapperin werden verschiedene Musikstile kennengelernt und ausprobiert. Ziel ist, dass die Teilnehmerinnen die Sitzungen mitgestalten und ihre eigenen Erfahrungen und Kenntnisse mit einbringen, um langfristig ihr Selbstvertrauen, ihre Selbstwahrnehmung und ihre Selbstwirksamkeit zu stärken. Unterstützt und angeleitet wird das Angebot von einer Sozialarbeiterin und einer Therapeutin.
Kontakt: XENION - psychosziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V.
02/21 - 03/21
„echt unersetzlich“ unterstützt Jugendliche und junge
Erwachsene in Berlin, die sich um schwer kranke oder beeinträchtigte Angehörige
kümmern. Durch eine Plakatkampagne in der Berliner Öffentlichkeit sollten diese
jungen Menschen gezielt erreicht und auf Hilfsangebote aufmerksam gemacht
werden. Ziel der Kampagne war es, zum einen pflegende Jugendliche zu erreichen,
sie über Unterstützungsangebote zu informieren, sie dafür zu sensibilisieren,
was sie alles leisten, auf sich zu achten und ihnen Wege aus der Belastung zu
zeigen.
Kontakt: Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.
06/21 - 06/22
Der Verein Boxgirls Berlin e.V. bietet seit Jahren niedrigschwellige Sportangebote für Mädchen*, Frauen* und Menschen der LGBTQ*-Community an. Das Projekt "LassReden!" bietet Beratung für Vereinsmitglieder und Teilnehmende der niedrigschwelligen Angebote, die bisher keinen Zugang zu anderen Beratungsangeboten gefunden haben. Ob einzelne oder mehrere Sitzungen oder gar Gruppen-Angebote - individuell nach Beratunsgbedarf wird das Angebot gestaltet.
Kontakt: Boxgirls Berlin e.V.
07/2020 bis 10/2020
Neudeutsch sagt man Actionpainting - das ist ein kreativer Raum zum Ausdruck und zur Integration von Gefühlen.
Das Haus Conradhöhe ist eine stationäre Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe und soll mit den dort in Wohngruppen lebenden Kindern und Jugendlichen über einen Zeitraum von rd. 10 Wochen als gruppen- und damit auch altersübergreifendes Angebot durchgeführt werden. Nicht nur, dass kreativ sein, vor allem mit Pinseln, Farben, Sprays und anderen ähnlichen Materialien einen Riesenspaß macht, gibt es hier kein Richtig und kein Falsch - jedes entstandene Werk ist ein Unikat. Durch die Beteiligung an dem Projekt bekommen die Kinder und Jugendlichen Entfaltungsmöglichkeiten für ihre Kreativität und Phantasiebildung, erleben Selbstwirksamkeit und Stärkung ihrer Eigenwahrnehmung - und durch Gruppenarbeit werden auch immer soziale Kompetenzen gefördert.
Mit Genehmigung der kleinen und großen Künstler*innen werden die Kunstwerke in einer Ausstellung in der Einrichtung präsentiert.
Kontakt: Haus Conradshöhe
für eine intensive Begleitung und Unterstützung von Schulkindern auf ihrem Bildungsweg im Kinderwohnprojekt Weißensee der casablanca gGmbH. Viele der Kinder, die im Kinderwohnprojekt leben, haben aufgrund jahrelanger Vernachlässigung der persönlichen und schulischen Förderung und teilweise immenser psychischer Belastungen mit großen Schulproblemen zu kämpfen, die nicht selten zu einer weiteren Stigmatisierung führen. Sie fallen durch aggressives Verhalten in der Klasse auf oder ziehen sich zurück. Ein Großteil der Kinder besucht an zwei Nachmittagen in der Woche eine von ehrenamtlichen Helfer/-innen durchgeführte Hausaufgabenhilfe im Familientreff, zusammen mit Kindern aus der Umgebung. Bei einem Teil der ehrenamtlichen Helfer/-innen entstand der Wunsch und die Bereitschaft einzelnen Kindern mehr Zeit und intensive Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. An dieser hohen Motivation und dem Bedürfnis der Kinder nach längerfristigen, intensiven Beziehungen setzt das von der Stiftung finanzierte Lern-Patenprogramm an. Nach den bisher oft erfahrenen Beziehungsabbrüchen sollen Kindern und Paten neben der Hausaufgabenhilfe verschiedene ‚Bildungserlebnisse’, wie Ausflüge in die Natur, Museumsbesuche und gemeinsame Hobbies wie Basteln und Kochen ermöglicht werden.
Kontakt: Casablanca gGmbH
06/2019 bis 05/2020
Das
Haus Wustrower ist eine Wohn- und Übergangseinrichtung der Neues Wohnen
im Kiez gGmbH. in Hohenschönhausen. Hier sind 30 junge Menschen im
Alter ab 12 Jahre untergebracht, die sich in einer Not- oder
Krisensituation befinden. Sie erhalten in der ehemaligen Kita eine
Rund-um-die-Uhr-Betreuung, Clearing und Hilfe zur Verselbständigung.
Im
Haus befindet sich eine Fahrradwerkstatt, in der die Kinder und
Jugendlichen ihre eigenen Räder reparieren können. Durch die
Fördermittel der Stiftung kann und soll das Angebot ausgebaut werden,
nicht nur wegen der großen Nachfrage, verhalten auch von Jugendlichen
aus der Nachbarschft, sondern auch, um eine kontinuierliche Anleitung
und Begleitung sicherzustellen und die Werkstattöffnung 2 x pro Woche zu
ermöglichen. Dadurch kann das Arbeiten intensiviert werden und auch
größere 'Projekte', wie das Herrichten eines Fahrrads aus alten
gespendeten Rädern, können umgesetzt werden. Da nicht alle Reparaturen
mit Altteilen gelingen, wurden häufig benötigte Ersatz- und
Verschleißteile im Großhandel beschafft. Diese praktische und
funktionale Ausstattung der Werkstatt war ebenfalls aus den
Stiftungsmitteln möglich.
Kontakt: Neues Wohnen im Kiez
01/2010 bis 12/2019
Das Angebot ist vielseitig und flexibel - lässt Spielraum für die aktuellen Bedürfnisse der Mädchen. Im Fokus aber steht Stärkung jeder einzelnen Teilnehmerin.
Einmal wöchentlich können Selbstverteidigungs- und Antiagressionstechniken erlernt werden. Ziel ist mehr Stabilität
und Selbstvertrauen im Alltag.
Wendo, Tanzen, Boxen, gezielte Übungen von Körperhaltungen, Rollenspiele und Gespräche unterstützen die Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers und Akzeptanz der Äußerlichkeiten.
Die Mädchen können lernen, die Opferrolle zu verlassen und ihre aufgestaute
aggressive Energie in positive umzuwandeln.
Mit Hilfe der Gruppe
wird es ihn möglich, einen Zugang zu ihren eigenen Ressourcen und Stärken zu entwickeln,
ihre Bedürfnisse besser zu artikulieren und selbst am gesellschaftlichen
Veränderungsprozess teilzunehmen.
Ein besonderes Augenmerk
wird darauf gerichtet, die Mädchen zu „entpathologisieren“, indem gemeinsam
mit ihnen erarbeitet wird, welche Lebensumstände welches Verhalten
hervorgebracht haben.
Das Angebot richtet sich an Mädchen, die aus unterschiedlichsten Gründen
durch Wildwasser e.V. betreut werden und dort eine neues zuhause auf
Zeit gefunden haben.
Durch die Fördermittel der Stiftung Chancen und Bildung für Kinder - Birgit und Thomas Zuleger kann die Gruppe seit einigen Jahren kontinuierlich angeboten werden.
Kontakt: Wildwasser e.V.
![]() | Stiftung Chancen und Bildung für Kinder - Birgit und Thomas Zuleger c/o Jugend- und Familienstiftung Obentrautstraße 55 10963 Berlin |
![]() | 030 284 7019 12 |
![]() | 030 284 7019 19 |
![]() | info[at]jfsb.de |